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Das Borgward-Forum
sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: coupe1958 (---.netcologne.de)
Datum: 03. August 2005 08:22

Beim Treffen in Andernach sollen die freien Händler, die nicht in der IG sind, saftige Standgebühren bezahlen.
Besteht da nicht die Gefahr dass sie weg bleiben?
Je mehr Händler da sind, um so grösser der Wettbewerb und das bedeutet im Allgemeinen sinkende Preise.
Und an sinkenden Preisen und großem Angebot sind wir doch Alle interessiert.
Bei allem Verständnis, dass die IG Geld in die Kasse haben muss,aber ist das der richtige Weg?
Die Praxis wird's zeigen.

Werner

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Rabbi (62.159.90.---)
Datum: 03. August 2005 09:31

Guten Morgen,

ist dem wirklich so? Weiß da jemand etwas konkretes? Ich hoffe mal, dass die Nicht- IG-MItglieder als Händler nicht ausgegrenzt bzw. in solcher Form bestraft werden. Wir sollten über jeden froh sein, der unser Hobby unterstützt. Eine goldene Nase hat sich sicherlich noch niemand von den Teile-Händlern verdient. Es ist mir schon sauer aufgestoßen, dass ein sehr hilfsbereiter Borgward-Freund aus Hamminkeln (... :-)) nach seinem Austritt aus der IG von der Händlerliste gestrichen wurde.

Da wir unsere Ersatzteile nachwievor nicht um die Ecke beim Borgward-Händler aus den Regalen holen können, sollten wir für jede Unterstützung bei der Ersatzteilversorgung dankbar sein.



Gruß aus Münster/Westfalen

Dirk

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgideluxe (---.xn--format-kchen-klb.de)
Datum: 03. August 2005 09:35

Hallo,

finde ich auch nicht gut.
Wenn sich schon die IG nicht um die Ersatzteileversorgung kümmern will und das ausschließlich den freien Händlern überläßt, sollte sie doch um jeden Händler froh sein, der kommt.
Ob der nun Mitglied ist oder nicht.

Man muß hier das Interesse der Mitglieder und Teilnehmer des Treffens in den Vordergrund stellen.

Eine Standgebühr überhaupt zu erheben, ist in meinen Augen absolut falsch.



Gruß

Joachim


 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgward-presseabteilung (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 04. August 2005 08:12

Frage an die freien Händler: Wie attraktiv ist die Teilnahme an den Jahrestreffen der IG im Zeitalter des Internets? Ist der Tapeziertisch-Verkauf vor dem Hintergrund der international vernetzten Szene noch zeitgemäß? Mit anderen Worten: Haben wir hier wirklich ein Politikum?

(Ein Beispiel: Vor 15 Jahren war der "Rhombus" noch eine interessante Quelle für jeden, der sich einen Borgward zulegen wollte. Heute habe ich via Internet freie Auswahl, zur Zeit speziell im Isabella-Limousinen-Bereich, und das zu moderaten Preisen. Clubs haben also längst kein Informations-Monopol mehr, über das man streiten müsste. Oder...?)

Grüße
Christian

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Rainer (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 04. August 2005 09:00

borgward-presseabteilung schrieb:
-------------------------------------------------------
> Frage an die freien Händler: Wie attraktiv ist die
> Teilnahme an den Jahrestreffen der IG im Zeitalter
> des Internets? Ist der Tapeziertisch-Verkauf vor
> dem Hintergrund der international vernetzten Szene
> noch zeitgemäß? Mit anderen Worten: Haben wir hier
> wirklich ein Politikum?
>
> (Ein Beispiel: Vor 15 Jahren war der "Rhombus"
> noch eine interessante Quelle für jeden, der sich
> einen Borgward zulegen wollte. Heute habe ich via
> Internet freie Auswahl, zur Zeit speziell im
> Isabella-Limousinen-Bereich, und das zu moderaten
> Preisen. Clubs haben also längst kein
> Informations-Monopol mehr, über das man streiten
> müsste. Oder...?)
>
> Grüße
> Christian

Hallo,
genau so isses!! Da war die Presseabteilung schneller.:-))


MfG
Rainer
Lass mich, ich kann das.!................................oh, kaputt !!

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgideluxe (---.xn--format-kchen-klb.de)
Datum: 04. August 2005 10:13

Hallo Christian und Rainer,

ich bin zwar kein Händler, weis aber, dass die wenigsten Händler im Internett vertreten sind.
Auch hinken die meisten Borgward Leute der Zeit hinterher und sind, was das Internet anbetrifft nicht gerade auf dem laufenden.
Wenn man sich die Märkte, wie Veterama usw. ansieht, so kann man keinesfalls behaupten, dass der Tapeziertisch- Verkauf nicht mehr zeitgemäß wäre.
Und überhaupt, was hat denn diese Frage damit zu tun, dass man beim Borgward- Treffen Standgebühren verlangen will?
Diese Standgebühr wird so machen Händler davon abhalten, überhaupt zu kommen.
Ich weis, dass sich so manche Händler überlegen, solche weiten Anreisen überhaupt zu machen, weil sie oft ihre Kosten nicht gedeckt bekommen.
Der Benzinpreis ist so hoch wie nie gewesen und das Geld sitzt bei den Käufern auch nicht mehr so locker wie in früheren Zeiten.
Eine Standgebühr, und somit das nichterscheinen einiger Händler kann also nur zum Nachteil der Mitglieder und Besucher des Treffens sein und trägt somit auch nicht dazu bei, Borgward Fahrzeuge zu erhalten. Ein Grundsatz, den sich die IG immer auf die Fahne geschrieben hat.
Das bei so einem Treffen, ohne den gewohnten Ersatzteilemarkt, das Salz in der Suppe fehlt, sollte wohl jedem klar sein.

Gruß

Joachim


 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Rabbi (---.lvm.de)
Datum: 04. August 2005 12:34

Mahlzeit,

das Internet hilft zwar, aber beim Teilemarkt ist es persönlicher, das was man kaufen möchten kann man begucken und anfassen. So gibt es auch weniger Überraschungen als beim Kauf bei ebay! Ohne Teile-Händler fehlt einfach etwas beim Jahrestreffen! Nur Suppe und Ausfahrt sind zu wenig. Das kann man auch jederzeit woanders haben. Die Teile-Händler gehören einfach dazu - auch mit Tapeziertisch.


Gruß aus Münster/Westfalen

Dirk

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Rainer (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 04. August 2005 14:10

Hallo nochmal,
wieviele Händler und Zubehörspezialisten sind oder waren bei den Hauptversammlungen anwesend (ohne die Privaten). Ich bin leider noch zu keiner JHV gekommen,da die immer im August/September stattfinden, in den Monaten ist bei mir beruflich der Teufel los und ich kann nicht weg.
Meine persönliche Einstellung : Verkaufen,wer will, : JA , Geld : NEIN



MfG
Rainer
Lass mich, ich kann das.!................................oh, kaputt !!

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: pk.bremen (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 04. August 2005 15:03

Tach zusammen,

ich sehe das mehr aus der IG-Sicht. Die IG hat eine regelmäßige Zeitung, informiert über dieses Medium, organisiert Stände auf großen Veranstaltungen und führt das Jahrestreffen durch. Das alles kostet Geld/Zeit (Ehrenamt) und wird durch den Mitglieds-/Teilnahmebeitrag finanziert.

Das IG-Mitglied (egal ob Privatperson oder Händler) hat das Recht, an den Veranstaltungen teilzunehmen und seine Teile feil zu bieten. Händler, die nicht in der IG sind, sollten zumindest einen kleinen Obolus entrichten, um ihren Stand auf dem Jahrestreffen aufbauen zu können.

Sollten die Leistungen der IG nämlich teilweise kostenlos sein, besteht für den Einzelnen natürlich kein Sinn mehr darin, Mitglied zu werden.

Viele Grüße aus Bremen
Peter


 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgideluxe (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 04. August 2005 18:32

Hallo Peter,

gegen einen "kleinen Obolus" hat wohl keiner was.
Hier war von einer "saftigen Standgebühr die Rede"!

Man frage sich auch, welche Händler betrifft das eigentlich?
Das macht mich ein wenig Nachdenklich.

Man darf bei allem eines nicht vergessen.
Es geht im wesendlichen darum, die Fahrzeuge der Borgward- Gruppe zu erhalten.
So schön wie die Treffen auch immer sein mögen und bei allem Respekt denen gegenüber die Ehrenamtlich ihr Geld und Zeit opfern, so sollte die Erhaltung der Fahrzeuge doch immer im Vordergrund stehen. Und dazu werden eben Teile benötigt.

Schöne Grüße

Joachim




 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Udo Wiskow (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 04. August 2005 21:35

Ich sehe das ganze aus Händlersicht. Ist es nicht genug, wenn man sich bemüht, mit viel Zeitaufwand und zusätzlich hohen Kosten die Borgwardfreunde zu beliefern? Was wäre denn, wenn nur die IG Mitglieder ihre nicht mehr gebrauchten Teile anpreisen und keine Neuteile zu bekommen sind. Sollen wir jedem Club beitreten, um Teile verkaufen zu dürfen? Wenn man sich überlegt, das man mit der Vorbereitung für ein Treffen alleine einen Tag und nach der Wiederkehr mit dem entpacken wiederum einen Tag opfert, den hohen Preis für Benzin bezahlen muß und dann auch noch Standgebühren von 10,- Euro pro Meter bezahlen, dann werde ich es mir doch überlegen , ob ich mir das antue. Mehrere Händler sind gleicher Meinung und ich denke, das es in diesem Jahr sicherlich mager aussehen wird.
Diese Thema war vor zwei Jahren schon mal Thema des Vorstandes und ich habe auf einer Reise nach Wien Hartmut Loges und seine Freunde, meine ich, seinerzeit überzeugen können, dass das nicht der richtige Weg ist, die Kasse zu füllen sondern dieses durch die Aufmerksame Planung einens Treffens zu erzielen.
Essen ist fast doppelt so teuer geworden wie geplant, obwohl Standort der IG!!!
Doch mittlerweile wird mir immer klarer, das ich mit meinem Austritt den richtigen Weg beschritten habe.Was bringt die IG ? Einen mit offenen Mund schlafenden, Borgward präsentierenden Vorsitzenden beim Start der 2000 Kilometer
durch Deutschland, den keiner weckt. Leute, die neu in der Ig eintreten wird mein Name als Händler vorenthalten. Doch damit habe ich das geringste Problem, denn Mundpropaganda ist hier viel wichtiger.
Und wenn man sich die diesjährige Ausschreibung mit Sinn und Verstand durchliest dann stolpert man außer über jede Menge Schreibfehler über folgendes.
Von den Standgebühren mal abgesehen ( so was können nur Leute beschließen, die selbst den Keller und Dachboden voll haben) werden nur noch IG Mitglieder und gezielt eingeladene Personen gestattet. Das stößt auf, denn ich meine, das alle, die sich mit der Marke Borgward identifizieren willkommen sein sollten. Das scheint aber nicht mehr so, wie bei anderen Clubs zu sein. Schade! Aber in diesem Jahr sind Neuwahlen angesagt. Tut was, Freunde. So kann es nicht weitergehen. Sollte es einen neuen Vorstand geben, bin ich gerne bereit, wieder einzutreten und mitzumachen. Ich fühle mich nach wie vor Borgward verschrieben.Wer diese Zeilen liest, und etwas von mir braucht, sollte telefonieren, damit ich es gezielt mitbringe.
Ich tue mir das in diesem Jahr nicht an, alles einzupacken und mich über Standgebühren zu ärgern.

Udo Wiskow



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.05 16:32.

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Hartmut (---.proxy.aol.com)
Datum: 05. August 2005 22:06

Udo Wiskow schrieb:
-------------------------------------------------------
>>ich habe auf einer Reise nach
> Wien Hartmut Loges und seine Freunde, meine ich
> seinerzeit überzeugen können, das das nicht der
> richtige Weg ist> Was bringt die IG ?


Recht hast Du
Gruß
Harmut



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.05 22:46.

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgward-presseabteilung (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 06. August 2005 15:23

Liebe Kollegen,

diese Diskussion dreht sich doch mal wieder im Kreis. Der Club kann nur leisten, was in puncto Manpower undf Kapitalausstattung möglich ist, und es ist in diesen Zeiten nun mal ein unglaublicher Luxus, sich ein zeitraubendes Ehrenamt zu leisten. Wer Veränderungen will, muss sie aber nun mal höchstselbst einleiten. Und zum Thema der Standgebühren gibt es in der Jahreshauptversammlung die schöne Rubrik "Verschiedenes" und damit die Möglichkeit, Mehrheitsentscheidungen herbeizuführen.

Ansonsten tendiere ich dazu, den Clubs ihre Standgebühren ebenso zu gönnen wie den freien Händlern ihre Gewinnspanne. Ich habe Respekt vor der Arbeit beider, wäre beim Club im übrigen auch bereit, eine Professionalisierung (z.B. beim technischen Support, der Ersatzteil-Versorgung, der historischen Dokumentation) mit höheren Jahresbeiträgen zu unterstützen. Wir werden die Marke Borgward mit Glück noch 20 oder 30 Jahre vor dem Vergessen bewahren können, dann wird uns eine Generation beerben, die den Mercedes W 123 für ein Schnauferl hält. Lasst uns die Zeit, die bleibt, nicht mit Klein-Klein-Denken verschwenden!

Grüße
Christian

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: Hartmut (---.proxy.aol.com)
Datum: 06. August 2005 18:18

Es geht hier nicht darum, wer wieviel für den Club zu leisten bereit ist, sondern ob es im Sinne der Clubgemeinschaft ist, von Leuten die etwas zu verkaufen haben, eine Standgebühr zu nehmen, sofern sie nicht Mitglied sind.

Schon bei den letzten Malen war es unschön, daß einer der Händler abseits stand.

Seien wir doch froh, daß Leute überhaupt Ihre Sachen herbeibringen. Letztendlich wird die Standgebühr wieder auf uns Käufer umgelegt. Warum auch nicht? Es wäre dann so, daß der eigene Club die Preise in die Höhe treibt.

Wer weiss, denn ob das überhaupt stimmt mit der Gebühr?

Gruß
Hartmut

HR

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgward-neuling (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 06. August 2005 20:40

Na ja
1.)
da ich auch "selbständig" bin bezahl ich auch für meine Verkaufsfläche eine Gebür
über 10 Euro pro meter und tag würde ich lachen !!

2.)
Wäre es nicht einfacher - weil eine bereicherung des Clublebens
wenn die Händeler zum BW Jahrestreffen eingeladen werden .

und genau so viel bezahlen wie der Club für die Wiese !!??

3.)
wenn es darum ginge den Weizen von der Spreu zu trennen ist die Frage wer überhaupt noch kommen darf !!

Trotz dem viel spass in Andernach !

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: borgideluxe (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 07. August 2005 13:52

Hallo Christian,

Zitat: diese Diskussion dreht sich doch mal wieder im Kreis.

Kann ich eigentlich nicht erkennen. Diskutieren heißt doch seine Standpunkte darzustellen und zu erörtern und sich damit auseinander zu setzen. Ich bin kein Selbstgerechter und lasse mich gerne eines besseren belehren, aber bis jetzt konnte mir noch keiner eine plausible Erklärung geben was diese Entscheidung für einen Sinn haben soll.

Zitat: Der Club kann nur leisten, was in puncto Manpower undf Kapitalausstattung möglich ist, und es ist in diesen Zeiten nun mal ein unglaublicher Luxus, sich ein zeitraubendes Ehrenamt zu leisten. Wer Veränderungen will, muss sie aber nun mal höchstselbst einleiten.

Da kann ich dir nur zustimmen. Frage ist allerdings, wie man das Kapital am sinnvollsten einsetzt, aber das ist hier nicht das Thema. Ansonsten gilt mein höchster Respekt denen gegenüber, die ein Ehrenamt begleiten. Ich würde es auch tun, wenn ich die dazu notwendige Zeit zur Verfügung hätte.

Zitat: Und zum Thema der Standgebühren gibt es in der Jahreshauptversammlung die schöne Rubrik "Verschiedenes" und damit die Möglichkeit, Mehrheitsentscheidungen herbeizuführen.

Das wird auch sicherlich geschehen, nur, dann ist das Treffen vorbei.

Zitat: Ansonsten tendiere ich dazu, den Clubs ihre Standgebühren ebenso zu gönnen wie den freien Händlern ihre Gewinnspanne.

Es geht doch hier nicht darum, jemandem was zu gönnen oder nicht zu gönnen. Ich gönne jedem das was ihm zusteht. Dem Club seine Einnahmen und den Händlern ihre Gewinnspanne.

Zitat: Ich habe Respekt vor der Arbeit beider, wäre beim Club im übrigen auch bereit, eine Professionalisierung (z.B. beim technischen Support, der Ersatzteil-Versorgung, der historischen Dokumentation) mit höheren Jahresbeiträgen zu unterstützen.

Das müsstest Du mal näher erläutern, wie du dir das vorstellst.

Zitat: Wir werden die Marke Borgward mit Glück noch 20 oder 30 Jahre vor dem Vergessen bewahren können, dann wird uns eine Generation beerben, die den Mercedes W 123 für ein Schnauferl hält. Lasst uns die Zeit, die bleibt, nicht mit Klein-Klein-Denken verschwenden!

Das glaube ich nicht und ich hoffe auch nicht, dass du damit Recht hast. ;-)
Das unsere Jugend sich vielleicht mit anderen Fahrzeugen beschäftigen, weil sie sich besser mit einem W 123 identifizieren können (weil Papa mal so ein Ding hatte) ist klar.
Dennoch beobachtet man oft, dass sich auch viele jugendliche für Borgward interessieren.
Und das ist auch gut so.
Leider habe sie es oft nicht einfach in die Szene hinein zu kommen.
Das hat viele Ursachen, die ich hier aber nicht weiter erörtern möchte da ich in dieser Hinsicht keine neue (meist unsachliche) Diskussion lostreten möchte.
Gerade das Internet bietet Möglichkeiten sich zu informieren und da muss man offener werden.
„Klein- Klein- Denken“, kann das nicht auch vielleicht eine Entscheidung sein, „saftige Standgebühren“ für Händler die nicht Mitglied sind, zu verlangen?
Wenn die Standgebühr nun unbedingt eine Mitte sein soll um Geld in die Kasse zu bekommen (Was ich nicht glaube) so sollte man dieses Geld vielleicht an anderer Stelle einsparen um wenigstens den Mitgliedern keine Nachteile für die Ersatzteileversorgung zu präsentieren.

Damit ist für mich das Thema erledigt und ich freue mich schon auf Andernach und bin gespannt was es da nun geben wird.

Wünsch noch einen schönen Sonntag

Gruß

Joachim

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: 59myyear (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 07. August 2005 14:23

Hallo zusammen,

da sind war also wieder mittendrin in der beliebten "was bringt der Club/ welche Aufgaben soll er wahrnehmen"-Diskussion.
Mein Eindruck nach nun rund einem Jahr Beschäftigung mit den Borgward-Marken:

Hilfsbereitschaft ist offensichtlich nicht clubabhängig.

Kontakte muss jeder selber knüpfen, aber es erleichtert ungemein, mal mit einem Fahrzeug der Marken auf ein Treffen zu kommen.

Die wirklich jugendliche Jugend fährt voll ab auf das "alte Zeug", die Aufgabe bestünde vielmehr darin, diese Begeistrung so zu verankern, dass sie bis in die Tage reicht, in denen diese heute Jugendlichen mal das Geld für unser Hobby haben werden. Also Leute, zeigt Euch mit Euren Autos, nur was (weiterhin) bekannt ist, wird auch geliebt und begehrt!

Der Generationswechsel ist in vollem Gang. 85% der Autos, die ich angesehen oder empfohlen bekommen habe, waren aus Altersgründen zu haben.

Hat man erstmal den Zipfel erhascht, sprich die ersten gute Kontakte geknüpft, sind zielgerichtete Suche und positive Ergebnisse eine Frage von Tagen, nicht wie bei anderen Marken von Monaten und Jahren.

Resumee:
Ich glaube wirklich langsam, die Welt ist voll von Isabellen und Teilen dazu, dabei kenne ich noch nicht mal einen Bruchteil der Szene und erst recht nicht die, die mit den modernen Medien wenig am Hut haben.
Vor diesem Hintergrund denke ich, Ausgrenzung ist die absolt falsche Methode. Wer ausgrenzt, grenzt sich selber aus. Kontakte werden zunehmend am Club vorbei geknüpft, Käufe und Verkäufe auch. Was bleibt dann noch außer einer vergeisenden Schönwetter-Gesellschaft zur Traditionspflege.

Wehret den Anfängen sagt Euch ein noch unentschlossenes potentielles Neu-Mitglied.

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: ELO+ (---.pool.mediaWays.net)
Datum: 08. August 2005 10:16

Hallo zusammen,
Ist das Treffen nur für IG-Mitglieder oder sind auch Borgward-Lloyd fahrende Nichtmitglieder willkommen?
Wo genau in Andernach findet das Treffen statt?
Viele Grüße
Michael

 
Re: sollen frei Händler ausgegrenzt werden?
geschrieben von: coupe1958 (---.netcologne.de)
Datum: 08. August 2005 18:14

Hätt ich doch auf meine Frau gehört und den Mund gehalten.
Dann müsste ich mir nicht von Welchen, die die Einladung nicht richtig gelesen haben die Frage stellen lassen, ob es tatsächlich so ist, dass nicht IG-Mitglieder mehr zahlen müssen.
Das nächste mal bin ich schlauer und schweige.
Werner

 


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