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Das Borgward-Forum
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Motorölzusatz
geschrieben von: Snoopy (---.citykom.de)
Datum: 07. März 2009 21:44

Hallo liebe Borgwardgemeinde,

ich erfreue mich seit 4 Jahren am meinem Isabella Coupe, allerdings muß ich sagen, der Moter läuft sehr rauh und sehr laut.

Ein Freund empfiehlt mir nun für bessere Laufeigenschaften des Motors und zur Geräuschminimierung den Zusatz von Slick 50. Es handelt sich hier um ein vollsynthetisches Öladditiv.

Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem angeblichen Wundermittel gemacht?
Ist es empfehlenswert oder lieber Finger weg??

Gruß
Snoopy

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Udo Wiskow (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 08. März 2009 10:27

Hallo Snoopy,

schau mal hier rein. [www.xado-de.de] Habe mit dem optimale Ergebnisse erzielt. Sei es Motor oder Getriebe.

Gruß Udo

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: stephan (---.4.228.88.93.schnellimnetz.de)
Datum: 09. März 2009 21:45

was auch sehr für ruhigen motorlauf hilft ist avgas ... flugbenzin .. das zeug hat blei und macht kolbenringe ventile und alles mögliche ruhiger !

geb meinen oldies allen so nach jeder 3ten4 ten füllung so ein viertel von dem zeug zu .. merkt man sofort ...

kriegt man auf jedem verkehrslandeplatz ...

stephan

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Peter (192.100.130.---)
Datum: 09. März 2009 22:03

Hallo Snoopy,

Auch ich habe bisher nichts Negatives gehört. Allerdings sollten die 2000 km möglichst zeitnah nach der Zugabe gefahren werden. Ungünstig ist es, wenn man danach das Fahrzeug nur wenige Kilometer pro Jahr bewegt; dann ist es wirklich besser, man wartet, bis einmal eine größere Fahrt ansteht. Selbstverständlich kann keines dieser Mittel falsch eingestelltes Ventilspiel korrigieren oder Haarrisse im Zylinderblock dauerhaft reparieren. Auf jeden Fall würde ich zusätzlich empfehlen, das Ventilspiel, die Zündung und den Vergaser in optimalen Zustand zu bringen.
Viele Grüße,

Peter

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Snoopy (---.citykom.de)
Datum: 09. März 2009 22:12

Vielen Dank für den Tipp, hört sich ja echt vielversprechend an.Ich glaube, dass werde ich mal ausprobieren.
Gruß
Snoopy

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Snoopy (---.citykom.de)
Datum: 09. März 2009 22:17

Hallo Stephan,

hört sich ein wenig abenteuerlich an, aber irgendwie nachvollziehbar.
Herzlichen Dank und freundliche Grüße
Snoopy

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Snoopy (---.citykom.de)
Datum: 09. März 2009 22:19

Hallo Peter,

vielen Dank für die zusätzlichen Hinweise und viele Grüße
Snoopy

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: husteguts (---.pools.arcor-ip.net)
Datum: 03. November 2009 22:48

Hallo,

ich bin im Forum zufälligerweise auf dieses Thema gestossen und habe dann im Netz recherchiert. Hier ist eine sehr deutliche - negative - Meinung zum Slick 50:

[www.ciao.de]

Hier scheint ein echter Experte zu berichten.

Bei Xado habe ich auch einmal versucht nachzulesen, was eigentlich in den Präparaten drin ist, leider ohne Erfolg. Steht das vielleicht auf den Tuben drauf?

Udo, was heisst "optimale Ergebnisse erzielt"? Ist der Motor merklich leiser geworden, Benzin- und/oder Ölverbrauch gesenkt?

Gibt es viele die diese Zusätze verwenden?

Beste Grüße,

Hans

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Udo Wiskow (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 04. November 2009 14:28

1,5 bar mehr Kompression, Verbrauch - 1 Liter, Motor läuft jetzt, wie ein Borgward Motor laufen sollte. Kein Klappern mehr.
Getriebe lässt sich besser schalten, Heulen des Differenzials ist weg.
Gesamtbehandlung kosteten ca.125,- Euro
Näheres telefonisch 028523405


Udo Wiskow

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Letzter Fuffziger (---.z.pppool.de)
Datum: 05. November 2009 08:53

Hallo Leute,

interessant wär doch wohl auch, ob es sich um einen nach und nach eingeschlichenen Rauhlauf handelt, oder ob das ggf. nach einer Überholung immer schon so war.
Letzteres würde vielleicht auf zu großzügig ausgelegte Pleuel-Kolben-Kombinationen schließen lassen.
Einige meiner Kontakte berichten von überdeutlichen Verbesserungen, wenn hier die 5g erlaubte Toleranz deutlich unterschritten werden kann.
Leider kann ich erst in etlicher Zeit eigene Erfahrungen in der Richtung sammeln; mein Messprotokoll (doch, es gibt Betriebe, die erstellen sowas!) weist < 3g aus.

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: jensschumi (---.customers.d1-online.com)
Datum: 06. November 2009 13:31

Udo Wiskow schrieb:
-------------------------------------------------------
> 1,5 bar mehr Kompression, Verbrauch - 1 Liter,
> Motor läuft jetzt, wie ein Borgward Motor laufen
> sollte. Kein Klappern mehr.
> Getriebe lässt sich besser schalten, Heulen des
> Differenzials ist weg.
> Gesamtbehandlung kosteten ca.125,- Euro
> Näheres telefonisch 028523405

Über alle obigen Angaben läßt sich vortrefflich diskutieren.
Nur wo der Anstieg der Kompression herkommen soll, bleibt mir als Techniker schleierhaft.

Erinnert mich an meine Zeit in Asien, wo die locals nach Anwendung solcher Mittelchen stolz berichteten, daß die Drehzahl im letzten Gang bei gegebener Geschwindingkeit um 500 U/Min runtergegangen sei.

Ach ja,
Slick 50 habe ich einmal vor seeehr langer Zeit ausprobiert - das waren die am sinnnlosesten rausgeschmissenen 50DM meines Lebens...

Jens




 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Jadegrün (---.ewe-ip-backbone.de)
Datum: 06. November 2009 18:16

Hallo Jens

Zitat:
"Ach ja,
Slick 50 habe ich einmal vor seeehr langer Zeit ausprobiert - das waren die am sinnnlosesten rausgeschmissenen 50DM meines Lebens... "

vor ..zig Jahren hab ich meinen 240 Diesel Motor in 3 weitere Fahrzeuge umgebaut,
weil der nach der Sik50 Kur so gut lief, der lief jeden 300 Diesel davon, im Sprit und Oelverbrauch optimale Werte.

Auch hab ich bessere Kompression und Laufruhe festgestellt. - Im Getriebe und Differenzial hab ichs aber nicht ausprobiert.
Da Zeug kommt aus der Raumfahrtechnik und der Motor wird mit Teflon beschichtet, wenn mann das richtig macht.
Gruß
Siggi



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.09 19:36.

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Letzter Fuffziger (---.z.pppool.de)
Datum: 06. November 2009 20:02

Wobei Udo Wiskow nicht schrieb, was er verwendet hat ....

Bei Sik50 kenne ich leidvolle Erfahrungen eher in Richtung des Fachberichts von Hans.

Manfred

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Aral-Bert (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 06. November 2009 22:48

Au Mann ...
schrieb früher nicht mal einer ... lohnt sich das ... ???

Also Kolbenfresser , verschlissene Stirnräder , verbrauchte Lager der Kurbel-Welle ,
rüber zu Synchron Getriebe 1. -2. Gang Getriebe --- trocken "gelaufenes" Diff ...

Einige Haufrauen schwören ja auch heute noch : WASCHMASCHINEN leben länger mit CALGON

Materieller Verschleiß und Reparatur stehen DICHT zusammen ...

... sonst wären Einige auf Schlag "arbeitslos" Dank Slick 50 ...

IST BESTIMMT NICHT ! .. obwohl ich ICH mein Telefon - Akku auch noch Dank UHU "am
Leben " halte ... eine Frage der Zeit !

Aral-Bert

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Udo Wiskow (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 07. November 2009 07:37

Ich schreibe über Xado Produkte.Mit Slick 50 habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht.
[www.xado-germany.de]
[www.xado-germany.de]
[video.google.de]yawning smileyfficial&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&ei=JhX1StOoMdCN_Aad8NyyAw&sa=X&oi=video_result_group&ct=title&resnum=4&ved=0CBgQqwQwAw#

Udo Wiskow

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Letzter Fuffziger (---.z.pppool.de)
Datum: 07. November 2009 10:17

Sorry, ganz oben - übersehen!

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: SchwedenHansa (---.ewe-ip-backbone.de)
Datum: 08. November 2009 17:05

Hallo zusammen,

sicherlich kann man mit diversen Mittelchen das ein oder andere Geräusch mindern oder eine undichte Stelle "abdichten".... Es gibt auch Leute die in Differenziale Sägespäne kippen um klappern und heulen zu verhindern.

Aber wie "Aral Bert" schon geschrieben hat, all diese Dinge haben eine Ursache, die es zu beheben gilt. Wir haben zu hause schon diverse Fahrzeuge wieder fit gemacht und dabei das "Grauen in Person" kennen gelernt. So kam unser Willys Jeep, der gut gelaufen ist, mit vier verschiedenen Kolben und acht verschiedenen Ventilen zu uns. Hätten wir diesen Motor mit "Slick" am Leben halten können?

Wenn der Motor, das Getriebe und der restliche Antriebsstrang in Ordnung sind...tut es auch das Öl ausm Baumarkt. So läuft unser Citroen 11BN Jahrgang 1948 seit seiner Restauration 1983 mit dem guten No-Name 15w40 problemlos. Gut er hat auch erst knapp 250.000Km als Oldie gesammelt aber immerhin... Diese "Hochpreisöle" verrichten ihren Dienst bei uns unter anderem aber auch im Hansa 1500 oder in unserer Isa TS... Diese Motoren laufen ohne Klappern und ohne (Blei-oder Öl)Zusätze...

Ölfingergruß
Uli & Stephan

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Peter (188.46.182.---)
Datum: 30. November 2009 20:42

Liebe Borgwardfreunde,

Gegenüber den zahlreichen positiven Erfahrungsberichten über Slick50 und dessen artverwandte Produkte wie SX6000 sticht das eine durch und durch negative Analyseergebnis besonders heraus. Die Formulierung klingt dabei sehr sachkundig und somit weitgehend plausibel.
Uns dürfte vordringlich interessieren, ob die Produkte in unseren Borgwardmotoren verträglich sind oder zumindest garantiert werden kann, dass diese keinen Schaden erleiden. Um es vorweg zu nehmen: Diese Garantie kann auch ich nicht geben, aber ich habe einmal versucht, die kritischen Ausführungen ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen, und bin dabei zu folgendem Ergebnis gekommen:

• Der erste Punkt, nämlich ein Spannmechanismus der Steuerkette mit einem Kunststoffrad, trifft auf unsere Maschinen gar nicht zu, weil dort serienmäßig keine Kunststoffzahnräder verbaut wurden.

• Wenn erwähnt wird, dass sechs von acht Scorpio-Motoren, bei denen der geschilderte Schaden aufgetreten ist, Ölzusätze bekommen hatten, kann das auch daran liegen, dass sämtliche Halter damit eine Leistungssteigerung erreichen wollten und ihre Fahrzeuge dann entsprechend belastet haben, wodurch der Schaden vielleicht eingeleitet wurde; außerdem bleibt die Frage offen, warum die zwei Aggregate, bei denen kein Ölzusatz zur Anwendung kam, ebenfalls von dem gleichen Schaden heimgesucht wurden.

• Auch Hydrostößel in der Art wie sie im Pajero eingebaut sind, dürften wir in unseren Motoren vergeblich suchen, wodurch dieser Fall ebenso wenig auf unsere Situation übertragbar sein dürfte wie der vorige.

• Sehr brauchbar ist dagegen die Erkenntnis, dass die Nanopartikel den Ölfilter verstopfen können. Da die Teflonteilchen dort überhaupt keinen Nutzen haben, sollten wir daraus den Schluss ziehen, den Ölfilter nach dem Einfüllen des Zusatzes bis zum ersten Ölwechsel danach etwa alle 500 km zu wechseln. Wenn man das macht, kommt es gar nicht erst zu dem geschilderten Abfall des Öldrucks.

• Wenn jemand den Filterwechsel doch vergessen sollte, kann es zu dem erwähnten Öldruckabfall kommen, allerdings passiert dies erst, wenn die Teflonbeschichtung sich auch im Motorinneren weitgehend festgesetzt hat und eine reibungsärmere Bewegung der Teile bereits eingeleitet ist. Es hat Versuche gegeben, bei denen man das Motoröl zu diesem Zeitpunkt komplett abgelassen und dem Testmotor seine normale Leistung abverlangt hat – bei ständig leuchtender Öldruckwarnlampe. Überprüfungen nach dieser „Tortur“ ließen keinen besonderen Verschleiß erkennen.

• Die Untersuchung der Steuerkettenglieder ist bei näherer Betrachtung nicht so plausibel, wie sie auf den ersten Blick erscheint, denn Aufgabe der Ölzusätze ist es nicht, den Motor gegen einen chemischen Angriff mit Eisen-3-Chlorid immun zu machen, sondern es soll lediglich eine Oberflächenglättung im Innern erzielt werden. Wenn nun ein Kettenglied mechanisch gereinigt wurde, kann es durchaus sein, dass die Beschichtung dieser Prozedur widerstanden hat und somit das ungereinigte Glied in gleicher Weise wie das gereinigte reagiert hat; die Folgerung, dass keines der Glieder überhaupt etwas von der Beschichtung abbekommen haben kann, ist logisch nicht schlüssig.

• Es ist durchaus richtig, dass das Öl neben der Schmieraufgabe auch Wärme ableiten muss. Reduziert man die Reibung, erleichtert man dem Öl diese Aufgabe, wodurch weniger Wärmeenergie abgeleitet werden muss. Sehr unwissenschaftlich erscheint mir in diesem Zusammenhang der Satz: „Die überwiegende Hauptwärmemenge wird dem Öl nicht durch Reibwärme, sondern durch diese Kühlmaßnahmen zugeführt.“ Wie soll man einem Motor durch Kühlmaßnahmen eine Wärmemenge zufügen? Entweder verstehe ich den Sinn nicht ganz oder es wurde ein Text formuliert, der in erster Linie wissenschaftlich klingen soll.

• Richtig erscheint mir auch die Denklogik, dass die Viskosität des Motoröls bei einer durch Reibungsminderung herabgesetzten Temperatur nicht abnehmen kann. Die Wirkung des Zusatzes basiert jedoch nicht auf einem besser fließenden Öl durch herabgesetzte Viskosität – dann brauchte man einfach nur ganz dünnflüssiges Öl zu verwenden – sondern auf einem besseren Fließen aufgrund geringerer Reibung.

• Die angesprochene Problematik beim Einführen der besagten Zusätze in moderne Motoren mit hydraulischen Kettenspannern, Turboladern und engen Toleranzen an den Lagern mag auch zutreffen, ist aber für unsere Anwendungen kaum relevant, denn Borgwardmaschinen hatten aufgrund der damaligen Fertigungsverfahren noch nicht einmal im Neuzustand derart eng tolerierte Maße, wie sie heute Standard sind. Dagegen war das Konzept eher solide und wies die heutigen Feinbohrungen, die sich mit PTFE-Partikeln zusetzen könnten, gar nicht auf.



Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich keinesfalls am Umsatz von Ölzusätzen in irgendeiner Form beteiligt bin; auch habe ich selber noch keine Zusätze dieser Art ausprobiert. Wenn man dies tun will, sollte man allerdings folgende fünf Regeln beachten:

1.
Vor der Befüllung muss auf jeden Fall dafür gesorgt werden, dass Zündung, Vergaser und Ventilspiel einwandfrei in Ordnung sind.

2.
Die Einfüllung ist genau nach Anleitung durchzuführen. Der Spruch „viel nützt viel“ ist hier völlig unangebracht.

3.
Während der ersten 3000 km sollte der Ölfilter etwa sechs Mal gewechselt werden.

4.
Diese 3000 km müssen zeitnah nach dem Einfüllvorgang gefahren werden. Sehr ungünstig ist es, wenn man den Zusatz einfüllt, den Wagen anschließend nur etwa 100 km jährlich im Stadtverkehr bewegt und auf diese Weise die 3000 km zurücklegen möchte.

5.
Nach den erwähnten 3000 km sollte ein Ölwechsel vorgenommen und nochmals ein neuer Filter eingesetzt werden.



Ich muss offen zugeben, dass auch ich kein Motorenspezialist bin und meine Ausführungen vorwiegend auf theoretischem Boden gewachsen sind. Sie sollen lediglich den Text, der manche von denen, die den Motorzusatz bereits verwenden, stark verunsichert haben könnte, ein wenig beruhigen und die Problematik aus einer anderen Perspektive zeigen.
Viele Grüße,

Peter

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: jensschumi (---.customers.d1-online.com)
Datum: 01. Dezember 2009 00:12

Hallo Peter,

guter Beitrag, wunde Finger ;-)

Zu Punkt 3:
IMO kann man den Ölfilter für die paar tausend km auch ganz rausnehmen, solange der Motor nicht gerade von der Überholung kommt oder nachweislich innen krustig ist.

Ansonsten stehe ich zu meiner Meinung:
Alles Hokuspokus, da sind die Magnete um meiner Benzinleitung tausendmal wirkungsvoller.

Sachen wie Kompressionsanstieg durch solche Mittelchen lassen sich beim besten Willen nicht erklären.

U.s.w.

Gruß
Jens

 
Re: Motorölzusatz
geschrieben von: Peter (92.116.30.---)
Datum: 01. Dezember 2009 20:55

Hallo Jens,

Danke der Nachfrage! Meinen Fingern geht es bestens. Den Ölfilter für 3000 km ganz herauszunehmen, ist sicher eine billigere Variante, aber das würde ich mich niemals trauen. Die Kompressionszunahme, die sogar der kritische Kommentator, der die Basis meines Beitrags bot, einräumt, hat seine Ursache darin, dass die Teflonteilchen durch eine dünne Schicht die Zylinder innen verengen und die Kolben außen minimal vergrößern, so dass zwischen Kolben und Zylinder weniger Gas entweichen kann. Die Partikel sind somit sinnvoll angewendeter Schmutz.
Deine Technik mit dem Magneten um die Benzinleitung kenne ich überhaupt nicht. Falls dies ernst gemeint war, würden sich unsere Leser sicher für die Wirkung sowie die technischen Hintergründe interessieren.
Viele Grüße,

Peter

 
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