ACHTUNG: Dieses Forum ist seit dem 24.03.2013 nur noch lesbar zugänglich.
Bitte benutzen Sie das neue Forum.
Altes Forum durchsuchen
Das Borgward-Forum
Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: 59myyear (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 04. April 2005 10:40

Rein interesshalber: hat sich schon mal jemand an einem P100-Motor veruscht? passt der überhaupt ins Coupe?


 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: pk.bremen (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 04. April 2005 11:46

Muss passen, weil in der Borgward Verkaufsgesellschaft Bremen (Föhrenstr) ein oder mehrere Coupés auf P100-Motor umgerüstet wurden. Ein Wagen geisterte dann auch noch per Kleinanzeige durch den Blätterwald.



Viele Grüße aus Borgward-City
pk

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: borgideluxe (217.6.193.---)
Datum: 04. April 2005 12:37

Hallo,

so viel mir bekannt ist, müssen schon noch so einige Umbaumaßnahmen vorgenommen werden.
Getriebetunnel muss vergrößert werden,
Ölfiltergehäuse muss versetzt werden,
Kardanwelle kürzen usw.
Ich habe mir vor Jahren mal ein Coupe- Umbau angesehen.
Der Aufwand ist schon erheblich.

Gruß

Joachim

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Peter (---.mch.sbs.de)
Datum: 05. April 2005 07:20

Liebe Borgwardfreunde,

vom Werk her gab es auf Sonderwunsch tatsächlich einmal Coupés mit P100-Motor. Allerdings hat der TÜV nach einiger Zeit die Zustimmung verweigert, so dass zwar die bis dahin ausgelieferten Fahrzeuge unbehelligt blieben, jedoch keine weiteren dieser Art mehr zugelassen werden durften. Der Grund ist hauptsächlich der, dass der P100-Motor zwar von seinen Maßen mit den von Joachim erwähnten Umbaumaßnahmen in das Coupé passt, aber die Federung für den wesentlich schwereren Motor nicht konzipiert ist und angepasst werden muss; dieser Aufwand läuft auf ein Tuning des gesamten Fahrwerks hinaus und bedarf einer TÜV-Abnahme hach heutigen Kriterien.
Wenn an einem Coupé die Leistung angehoben werden soll, würde ich eher zu einer modernen Maschine in Leichtbauweise mit nicht mehr als vier Zylindern raten, wodurch die Originalität allerdings nicht mehr in vollem Umfang gegeben ist - auch wenn sich der Motor äußerlich an das Isabella-Aggregat anpassen lässt.
Viele Grüße,
Peter



Nachricht bearbeitet (07-04-05 06:06)

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Udo Wiskow (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 05. April 2005 09:52

Klick mal in den Link des Australischen Clubs an.Unter Galery, Brads Sedan findest Du diesen mit Bildern.
Außerdem sieht man Bremshauptzylinder mit Bremskraftverstärker als Zweikreisbremssystem sowie Scheibenbremsen.

I have owned the car since April 2000,puchasing it from Jeff Benaud who also had an immaculate original coupe.

The car underwent restoration in 1997,comprising of complete stripdown,bare-metal repaint and repainting in two-pac Monza Red.
The body is standard,though the car is slightly lowered with
15x6" composite steel/alloy rims.
The interior is non-standard black with sports steering wheel, centre console and floor shift.
Mechanical modifications are a Nissan CA18DE 1.8litre fuel
injected twin cam engine of around 130bhp and matching
5 speed gearbox from a Nissan Silvia.
Disc brakes are fitted to the standard front end with separate
brake boosters for front and standard rear drumbrakes giving the car very good and balanced braking characteristics.
Upgraded shock absorbers are fitted with front sway bar.
Other mods are Rhino car alarm, detachable face radio/cassette .

The rear badge actually says'TSTC'.The TC if original would stand for twin carburettor I guess,however it may have been cleverly added to indicate 'twincam'.
The Nissan CA18DE 1.8litre fuel
injected twin cam engine of around 130bhp and matching
5 speed gearbox from a Nissan Silvia



Udo Wiskow

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Hartmut (---.proxy.aol.com)
Datum: 05. April 2005 20:41

In Österreich ist wenn ich mich richtig erinnere gerade ein derartiges Coupe in Arbeit. Mit Platz schaffen im Kardantunnel für den grossen Motor und den notwedigen technischen Änderungen. Respekt. Ich bin überzeugt, der Kollege bringt da eine tolle Coupehülle mit überragender Leistung auf den Asphalt.

Gruß
Hartmut

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: LT-Treiber (---.a.pppool.de)
Datum: 05. April 2005 23:42

Hallo allerseits,

vor vielen Jahren - ich denke, es war beim Treffen in Bremen 1982 - war ein elfenbeinfarbenes Coupé mit P 100-Motor dabei und ich unterhielt mich damals mit dem Besitzer. Das Problem ist nicht der Umbau an sich gewesen, sondern die Tatsache, daß der Motor einfach zu schwer ist und durch die erhöhte Frontlastigkeit für ein inakzeptables Fahrverhalten sorgt. Ähnliche Probleme hatte ja bekanntlich auch der MGC.

Der schwere 6-Zyl.-Motor auf der Vorderachse bringt die ansonsten gute Balance durcheinander. 25 PS mehr klingen theoretisch gut, aber praktisch bringt es nichts, wenn ich diese nicht "auf die Straße" bekomme.

C.F.W. Borgward hätte es getan, wenn es sinnvoll gewesen wäre, oder?

Gruß Joachim


 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: pk.bremen (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 06. April 2005 13:08

Der Isabella-TS-Motor läßt sich tunen. Der Borgward Rennfahrer Blydenstein hat im Auftrag der Borgward-Werke drei verschiedene Tuning-Stufen erarbeitet.

Vor Jahren kursierten in der Szene die Anleitung und die technischen Zeichnungen. Es gab, soweit ich mich erinnere, die Stufen:

1. 3 bis 4 PS mehr bei besserem Durchzug
2. 90 PS
3. über 100 PS

Vielleicht bekommt man die Pläne noch?



Viele Grüße aus Borgward-City
pk

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Jan F.H. (---.246.25.62.tisdip.tiscali.de)
Datum: 06. April 2005 17:52

Hallo,

Es gäbe da noch eine andere Lösung die unserm Carl gut gefallen hätte.
Die Antwort heißt mehr Hubraum. Der Motor des Hansa 1800 wäre die Ausgangsbasiss, die man mit einem TS Kopf versehen müßte. Da es aber in der Realität wohl eher wenig Motoren für dieses Experiment gibt, kann man auf den Motor des Tempo Matador zurückgreifen. Dieser ist zwar ein Diesel, dieser wiederum stammt aber vom Hansa 1800 Diesel ab. Jetz werden einige sagen und was machen wir mit dem Zündverteiler. Gar kein problem, der Flansch dafür ist schon im Block vorgesehen und nur mit einem Deckel abgedeckt. Das ganze ist auch nur Theorie die ich mir mal anhand von solch einem Motor überlegt habe. In der Praxis kann man warscheinlich seinen Doktor dran machen wenn das alles dann noch funktionieren soll.Fakt ist aber das der Ts Kopf auf den Block passt.
Es gab diesen Benzin Motor wie ich ihn beschrieben habe sogar im Hanomg Kurier mit 60PS, daher auch der Flansch im Block vom Diesel. Doch der ist eben so selten wie der 1800 Benziner von Borgward.
Wer noch mehr Detail fragen hat kann mich gerne noch fragen.

Gruß Jan



Nachricht bearbeitet (06-04-05 17:55)

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: pk.bremen (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 07. April 2005 00:00

Hallo Jan!

Das kann ich mir alles nicht vorstellen.

1. Hansa 1800 Otto-Motor hat eine Bohrung von 78 mm, Isabella eine von 75 mm. Passt das Übersetzungsverhältnis Nockenwelle-Kipphebel-Ventil? Passen die Bolzen? Vermutlich wahnsinnige Bastelarbeit.

2. Diesel - sind im Allgemeinen aufgrund ihrer Funktion zu damaligen Zeiten sehr schwere Motoren. Dann hätten wir wieder das P100-Gewichtsproblem.

Der Hanomag/Tempo Matador E hatte bei 1,8 Liter Hubraum und einer Bohrung von 78 mm 50 PS.

Wenn man diese Motoren auf OttO umrüstet, müßte man die Verdichtungsverhältnisse reduzieren, also neue Kolben fertigen.

Die Frage ist, wieviel Leistung der Motor abgibt und wie lange er hält.

3. Der Kurier-Motor Hanomag O 301 L könnte schon eher passen, weil er mit seiner Bohrung 78 mm und dem Hubraum von 1797 cm³ dem Hansa 1800 O ähnelt. Eventuell ist dieser Motor sogar von Borgward Ing. Brandt konstruiert wurde und Brandt evtl. auf alte Borgward Konstruktionen zurück griff.

Wie passt dieser Motor an den Borgward-Getriebeflansch? Die Experimente mit DKW- und Ford-V4-Motoren funktionierten durch einen Adapter. Doch ungenaue Fertigungen der Adapter sorgten häufig für vorschnellen Motorentod.

Deine Gedanken sind interessant, weil man sich tatsächlich mal Gedanken über Lösung 3 machen sollte. Doch gefühlsmäßig tendiere ich zur sauberen Tuning-Lösung des Herrn Blydenstein.



Viele Grüße aus Borgward-City
pk

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Jan F.H. (---.246.19.181.tisdip.tiscali.de)
Datum: 07. April 2005 16:47

Hallo Peter,

Mit dem Problem der Verdichtung und der Nockenwelle gebe ich dir recht, dass könnte der schwierigste Teil bei dem ganzen geben. Aber da ich so einen Hanomag Diesel Block und die Hanomag Benzin Kolben habe kann ich dir sagen dass, das mit der Verdichtung unter anpassung des TS Kopfes funktiunieren müsste. Ich habe das auch schon ein mal rechnerisch versucht zu ermitteln. ein anderes Problem könnte die zu hohe Kolbengeschwindikeit geben wenn der Motor wenn er läuft so an die 5000 Umdrehungen dreht.
Der Diesel Block D 301 E2 ist genau so schwer wie der O 301 L das mehr an Gewicht kommt durch die Einspritzpumpe (15kg) und denn schwereren Stahlzylinderkopf (15kg mehr als Alukopf) .
Das anflanschen des Getriebes ist kein Problem, ich habe in meinem B611
den D 301 E2 mit ganz normalem! Isabella Getriebe. Man muß nur zwei Löcher am Getriebe von 8 auf 10 Aufbohren.
Da ich nicht der einzige bin der sich mit dem 1800 gedanken abgibt weiss ich das ein Bekanter früher in seiner Isabella so einen Hanomg Benziner mit TS Kopf bestückt hatte. Leider kann er mir heute keine Details mehr sagen. Aber der Spaß mit seinem ca.90 PS Gerät hielt nicht all zu lange.

Allen viel Spaß beim weiter experimentieren!

Gruß Jan

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Peter (---.mch.sbs.de)
Datum: 08. April 2005 06:46

Liebe Borgwardfreunde,

die Tuningwünsche kann ich gut nachvollziehen, wäre jedoch äußerst vorsichtig mit solchen Experimenten. Die Erfahrungen, die Herr Blydenstein seiner Zeit sammelte, hatten gänzlich andere Rahmenbedingungen: Damals nahmen Isabella-Fahrzeuge durchaus hin und wieder an motorsportlichen Veranstaltungen teil und mussten zuvor auf hohe Leistung gebracht werden. Es war kein besonderes Problem, wenn eine so präparierte Maschine nur noch eine Lebensdauer von 5000 oder 10000 km vor sich hatte; dann wurde eben ein neuer Motor aus dem Regal genommen, wobei die Kosten durch den Imagegewinn bei gutem Abschneiden des Rallyewagens allemal ausgeglichen wurden.
Wenn wir heute diese Modifizierungen nachvollziehen und die gesteigerte Leistung dann auch wirklich ausschöpfen, wird die für unsere Motoren noch zu erwartende Laufleistung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach unten korrigiert. Wäre so ein Eingriff für den normalen Gebrauch problemlos, hätte man bei Borgward damals die gewonnenen Tuningerkenntnisse sofort für die Serie genutzt. Ich werde gewiss nicht meinen mit gut 80000 km originalen TS-Motor, der noch nie zerlegt wurde, jetzt zu tunen beginnen und würde es auch anderen nicht unbedingt empfehlen. Im Bereich der schnelleren Fahrzeuge können wir auch mit leicht über 100 PS heutzutage nicht mehr mitmischen. Ich sehe die Sache lieber wie Fritz B. Busch, der einmal sagte: "Ich fahre lieber etwas langsamer, aber dafür individuell."
Viele Grüße,
Peter



Nachricht bearbeitet (08-04-05 16:02)

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: 59myyear (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 08. April 2005 11:12

Hallo und vielen Dank für das Echo auf meine zugegebenermaßen etwas provokante Frage!

Bevor die Rubrik wieder in die hinlänglich bekannte "Was ist original - was nicht" - Diskussion abgleitet (sorry): es war wirklich nur ein Gedankenspiel.

Nein, ich habe (noch !!) kein Coupe, nein ich habe sowieseo nicht die Absicht, was originales (Tunnel, Achsen etc.) zu verhundsen - finde es aber durchaus interessant, wenn jemand mit seinem (2. oder 3.) Fahrzeug entsprechend herumspielt, weil zB. dessen Originalität eh nicht mehr zu retten war.

Bin eher einer, der, wenn's denn mal soweit ist, aus vorhandenem Material, das sowieso aufgearbeitet werden muss, gerne mit modernen Methoden das bestmögliche herausholen würde, aber eben ohne echte bauliche Änderungen: Schäfte polieren, Ventilsitze nacharbeiten, planen, Strömungsverhältnisse optimieren etc. etc.

Konnte jetzt per Zufall im Internet einen zerlegten Motor für 1€ ersteigern - vielleicht habt Ihr's verfolgt - und wenn im Sommer alles klappt und sich für meine "Wankelei" ein wirklicher Liebhaber findet, wird womöglich doch was aus meiner "Sandkastenliebe" Isabella Coupe - bin ja selber 59er.

Also: welche Erfahrung habt Ihr mit Motor-Aufbereitungen und -Aufbereitern?


 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: pk.bremen (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 08. April 2005 22:23

Hallo Peter!

Deine Warnung ist richtig und wichtig. Je mehr PS, desto weniger Lebensdauer. Das muss jedem Leistungsverbesserer klar sein.

Blydenstein ging in seinen Unterlagen darauf ein und empfahl allerdings dem Werk die niedrigste Tuning-Stufe in die Serie zu übernehmen. Die Tuning-Stufe war aber max. 5 PS, soweit ich mich erinnere, und beinhaltete nur eine andere Düsenbestückung des Vergasers.

Was mich so treibt, ist einfach der Traum, dass Isabellen mit Erfolg an motorsportlichen Veranstaltungen teilnehmen, um den Ruf Borgwards zu waren. Die Wischnewskis haben das ja mehrmals bei der Carrera Panamericana gezeigt (mit 60 PS!!!).



Viele Grüße aus Borgward-City
pk

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: LaKa (---.telia.com)
Datum: 11. April 2005 19:04

Hallo,
Ich habe in meine Home Page einen Bericht über Blydensteins “stage 1” Tuning Stufe. Sehen Sie mal unter “Sports Cars and Racing” an www.angelfire.com/co/borgward

Ich fahre ein Isabella Coupé mit ein Volvo B20 Motor und Volvo M40 Getribe, beide aus Stahl und also schwerer als das Original. Mit über 100 PS geht das Auto sehr gut und kein Problem mit Handling und Straßenlager.

Gruß aus Schweden / Lars K


 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: Jadegrün (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 11. April 2005 20:55

Hallo zusammen.
Beim Borgwardtreffen, im August 1998 war in Bremen ein weißes Coupé.
Der Besitzer, Heinrich Poloczek hatte es mit einem P 100 Motor und mit einem Ate T 50 Bremsgerät umgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 160 km/h angegeben und Bereift war es mit 175 SR 13 Reifen.
Sicherlich kann der Besitzer einiges zu dem Umbau bekanntgeben.
Bitte die Adresse und Tel.- Nummer bei mir erfragen.
Gruß
Siegfried

 
Re: Motorisierung Coupe: eine frevlerische(?) Frage
geschrieben von: logert (---.58.41.44.proxycache.rima-tde.net)
Datum: 22. April 2005 14:10

hallo an alle von der sonnigen insel mallorca,

im raume münster/osnabrück müßte ein rotes coupe mit p 100 maschine existieren, jedenfalls gab es das fahrzeug bis anfang 2000, leider fällt mir der name des eigners nicht mehr ein und in dem umzugsgedönse finde ich noch nichts wieder, wird evtl. nachgereicht.

viele grüße
udo logert

 


Info: Keine Schreib-Berechtigung - Nur noch lesbar - Bitte benutzen Sie das neue Forum.
This forum powered by Phorum.