[www.welt.de]

Hab ich heute zufaellig entdeckt.....
Druecken wir mal die Daumen, dass er auf der naechsten IAA wirklich steht.

Gruss

Uwe

Rund um die Meldung gibt's noch mehr:
[www.welt.de]

Für zukünftige Automobilproduktionen scheint sich aber der Wind allmählich zu drehen, ich denke ein echter Borgward wäre auch da wie früher am Puls der Zeit. Dazu passt etwa folgende Meldung
[www.heise.de]

ich kenne solche phantastereien aus der fliegerei ... da gibt s immer einen der projekte nicht aufgibt !

einerseits macht s sinn ?? nein
andererseits .... wenn s keine phantasten gäbe würde die welt so bunt sein ??

hab n freund der n wasserflieger seit 10 jahren in die luft bringen will ... daran sind schon 3 oder 4 investoren bankrott gegangen ... aber das ding fliegt ... zwar ohne zulassung .. und nur in osteuropa ... aber eigentlich würde s fliegen ... wenn nur n neuer investor da wär ...

das hat mit den pionierjahren vom borgward nix mehr zu tun ...heute ist so was schwieriger ...

leider gibt es immer weniger pahntasten die ideen umsetzen können ... weil heute gibt es rating der banken und so weiter .. woran der gute cfw b auch gescheitert ist .. vielleicht fing der ganze untergang deutscher ideen damals schon an ..

ich weigere mich auch ein wenig daran zu glauben ! aber leider überzeugt mich die gesunde blickweise auf diese welt eines anderen !


stephan

Hallo,

Weiß jemand, was aus dem Pennekamp-Projekt geworden ist?
Gruß,

Peter

Hallo stephan,

Du hast völlig recht: die Zeit der Einzelunternehmer ging nach dem Neuanfang ab Beginn der 60er bis in die 90er zuende. Damals begann das, was wir heute Globalisierung nennen: die internationale Verflechtung (Verantwortungslosigkeit) des Großkapitals, die Entwicklung der großen Gesellschaften zu Renditeobjekten Ihrer Eigner etc. Dazu kamen oft persönliche Fehler der Alleineigentümer.
Borgward war nur einer der ersten und spektakulärsten in einer langen Reihe der Grundigs, Neckermanns, Schickedanz, Glas (auch ein Quandt-Opfer!) und wie sie alle hießen.

Die "immer schwerer - immer stärker - immer teurer" - Autos stehen meiner Ansicht nach für die Vergangenheit, die Zukunft des Autobaus wird zweifelsohne, von ein paar Nischen für die unverbesserlichen "ganz oben" abgesehen, eine andere sein müssen.
Allerdings sind noch etliche Hausaufgaben drumherum unerledigt:
Ablösung fossiler Energiequellen, effiziente, einfache, sichere und leichte Stromspeichersysteme etc.
Kapital ist konservativ, notwendige Entwicklung wird verzögert, bewährtes, sogar veraltetes möglichst lange ausgebeutet, Gewinne kurzsichtig vereinnahmt. Ist das sinnvoll, auf diesen Zug noch mit der x-ten Marke aufzuspringen.
Wird das nicht vielmehr die nächste Sterbewelle für ganze Industrien sein, und werden wieder die mit den kräftigsten Ellenbogen die Innovativen schlucken?

- - - Jaaaa, ich weiß: "nur die historischen Fahrzeuge" - falls Ihr es nicht mehr spürt: die Welt dreht sich noch, und die Jungen haben noch 35, 40, 55(?!) Jahre vor sich!




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.08 18:06.

danke ... damit sind wir schon zwei einsame ewige gestrige .. die noch an den kämpfenden euinzelunternehmer glauben ...

mein steuerberater versucht mich auch seit gründung der zweiten firma davon zu überzeugen dass zwei gmbh s besser wären .. abe nein ... ich bin ich und ich bleib ich !

stephan